Das DFIU wurde 1991 als Forschungseinrichtung ins Leben gerufen, um dem in Frankreich und Deutschland weitverbreiteten Wunsch nach Verstärkung der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit im Bereich der Umweltforschung Rechnung zu tragen. Unser Anspruch ist seither, einer der zentralen wissenschaftlichen Akteure in der deutsch-französischen und internationalen Umweltforschung zu sein. Weitere Informationen finden Sie hier.
Institutsleitung
Geschäftsführung DFIU
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Der aktuelle Jahresbericht 2023 ist online und kann hier eingesehen werden.
Am 22. November fand der Kick-Off des AsimutE-Projekts statt, das sich der Förderung von intelligentem Eigenverbrauch und verbesserter Energienutzung im Oberrheinraum widmet. In einer Kooperation des DFIU mit deutschen, französischen und Schweizer Partnern werden innovative Lösungen wie KI-gesteuerte Wärmepumpen und die Nutzung von Elektrofahrzeugbatterien als Energiespeicher entwickelt, um nachhaltig Energie zu sparen und CO2-Emissionen in der Region zu reduzieren.
Das neue DFIU-Forschungsprojekt AsimutE, das im Oktober startet, wurde am 1. September 2023 in einem Beitrag des Senders Baden-TV präsentiert. Das Projekt hat das Ziel, eine bessere Energienutzung durch intelligenten Eigenverbrauch und die Speicherung von Energie zu ermöglichen. Daniel Sloot erklärt darin die Hintergründe und Ziele des Projekts sowie den Beitrag, den das DFIU in dem internationalen Konsortium der Projektpartner leistet. Das Video ist unter dem folgenden Link abrufbar.
Im Zeitraum vom 26. – 28. Juni 2023 fand der Boundaries & Resilience Workshop statt, der gemeinsam von der Forschungsgruppe Risikomanagement vom Karlsruher Institut für Technologie (IIP / DFIU) und der französischen Universität Université Paris-Dauphine ausgerichtet wurde. Unterstützt durch die Deutsch-Französische Hochschule brachte der Workshop in Sophia Antipolis (Frankreich) an der Côte d’Azur Experten und Wissenschaftler aus Frankreich, Italien und Deutschland zusammen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Krisen- und Risikomanagement auszutauschen und innovative Wege der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu erkunden.
Der Workshop, der gezielt auf junge Nachwuchswissenschaftler ausgerichtet war, bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, wertvolle Einblicke in die aktuellen Projekte auf dem Gebiet der grenzüberschreiten Kollaboration zu erhalten. Diskutiert wurden neueste Entwicklungen und Beiträge aus der Wissenschaft, Ergebnisse aktueller Publikationen und Praxisbeiträge zur Steigerung der Resilienz. Interaktive Brainstorming- und Arbeitssessions boten den Teilnehmenden die Möglichkeit, die gewonnen Erkenntnisse zu nutzen, um die Ideen und Visionen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und Resilienz weiter zu erforschen und voranzutreiben.